Workshop in Kamenz - 11. März 2020

DEFENDER 2020 - Nicht mit uns!

Lothar Häupl                                   

Vorsitzender des WIBP e.V.

Gründungsmitglied der Bewegung Oder-Neiße-Friedensgrenze

0049 (0) 174 209 4068

onfg@buendnis-fuer-frieden.de

 

Impressionen

Wir sprachen mit Friedensaktivisten und Einwohner/innen über Gefahren und notwendige Veränderungen aktueller Aufrüstungspolitik. Wir fordern: Defender 2020 stoppen! Entspannungspolitik und politische Konfliktlösungen statt militärischer Konfrontation! Wir brauchen keine Kriegsmanöver, sondern Abrüstung und Frieden!

Sehr geehrte Friedensaktivisten*innen und Freunde*innen des Friedens,

seit Monaten bemühen sich eine wachsende Anzahl von Initiativen, Vereinen, parlamentarische und außerparlamentarische Parteien, Friedensfreunde, Einzelpersönlichkeiten aus den verschiedensten Regionen Deutschlands darum, Menschen zu mobilisieren und aufzuklären, damit wir uns in großer Gemeinsamkeit dem größten Militärmanöver der USA und der NATO seit 75 Jahren widersetzen können.

Workshop

Zeit: 11. März, von 18-20 Uhr

Ort:  Stadtwerkstatt Kamenz

        Rosa-Luxemburg-Str. 13

        01917 Kamenz 

Veranstalter

Marion Junge

Die LINKE Bautzen/Kamenz

 

Lothar Häupl           

Vorsitzender des WIBP e.V.

Gründungsmitglied der Bewegung der Oder-Neiße-Friedensgrenze

 


DEFENDER2020 – nicht mit uns!

Oder-Neiße-Friedensgrenze, NATO – bis hierher und nicht weiter!

Die Moderatoren bzw. Referenten sind sehr aktive Friedensaktivisten, die sich derzeit aktiv in der Koordinierungs- bzw. Sammlungsbewegung regelmäßig zusammenfinden und ihre Arbeit und Aktionen abstimmen.

 

PROGRAMM

  1. Erläuterungen und Informationen zum derzeitigen Wissens- und Arbeitsstand der umfangreichen Manövervorbereitungen sowie zu einer Vielzahl von notwendigen Aktivitäten in der Zeit März / April 2020
  2. Diskussion, Fragestellungen, Vorschlägen und Erläuterungen zum Thema und den Erfordernissen einer aktiven Friedensarbeit, aber auch zu den möglichen Kriegsgefahren.

 

In einer Vielzahl solcher ähnlichen Veranstaltungen konnten wir derzeit Meinungen registrieren, dass es mit dem Interesse vieler Menschen nicht vereinbar ist, dass im 75. Jahr der Befreiung vom Faschismus diese Militärmaschinerie bis hin vor die Grenze Russlands in Gang gesetzt wird. Mehr denn je besteht die Gefahr, dass mit der geringsten Provokation es zu militärischen Konfrontation mit Russland kommen könne. Die Folgen wollen sich viele Menschen gar nicht erst vorstellen. Natürlich ist der Wunsch nach FRIEDEN bei vielen Bürgern sehr groß.

 

Es war und ist die Aussage von Willy Brandt noch heute aktuell oder aktueller denn je: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts!“

 

Zusammenfassend soll auch im Ergebnis all dieser Aktivitäten dazu beigetragen werden, dass auch mittels Bürger- und Friedenskonferenzen und all den Aktivitäten dazu die Regierenden endlich Friedens- und Abrüstungspolitik auch im eigenen Handeln in der Politik und der Praxis verwirklichen.

            

„Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!“

Wir freuen uns, wenn dieses Veranstaltungsangebot von vielen Bürgerinnen g und Bürgern genutzt wird und es zu einer konstruktiven und zielführenden Diskussion kommt.

        

Marion Junge

Die Linke Bautzen / Kamenz

 


Die LINKE - Kreisverband Bautzen
WIBP e. V. - Workshops, Bildung und Projekte
Kampagnen - DEFENDER 2020 - Nicht mit uns!

Anfragen für weitere Workshops

Wenn auch Sie an Workshops Internationale Friedenskonferenz interessiert sind, dann nehmen Sie bitte Kontakt auf mit:

 

Lothar Häupl

 

0049 (0) 174 209 4068

onfg@buendnis-fuer-frieden.de

 

Bewegung Oder-Neiße-Friedensgrenze - Sag NEIN zur NATO!

Das Logo, genau genommen mit dem Hinweis auf die Bewegung "Oder-Neiße-Friedensgrenze", sagt eigentlich viel mehr aus, als "nur" gegen das Manöver zu sein. So soll deutlich werden, wie wichtig es uns allen sein sollte, dass die Oder-Neiße-Friedensgrenze eine Grenze darstellt, die, um den Frieden in Europa endgültig zu erhalten, niemals wieder mit militärischen Kräften, Soldaten und revanchistisch orientierten Kräften überschritten werden  soll. 1950 formulierte Otto Grothewohl bei der Unterzeichnung des Vertrages in Görlitz bzw. Zgorcelez (Polen) richtigerweise dazu das Folgende: "Das Abkommen über die Oder-Neiße-Grenze ist ein schwerer Schlag gegen alle Kriegsbrandstifter, weil diese Grenze die Friedensgrenze ist. Wir wollen Frieden und wünschen Freundschaft. Es lebe die deutsch-polnische Freundschaft. Es lebe die Freundschaft zwischen dem deutschen und dem polnischen Volke." 

Hans-Dietrich Genscher und James Backer versprachen nach dem Mauerfall der Welt, dass sich die NATO nicht gen Osten ausdehnen wird.