Bundesweite Aktionswochen

Bewegung Oder-Neiße-Friedensgrenze

Rüdiger Wilke

Gründungsmitglied der Bewegung Oder-Neiße-Friedensgrenze - Sag NEIN zur NATO!

0172 - 916 88 70

onfg@buendnis-fuer-frieden.de

 

Wir wollen Eure Kriege nicht!

Aufruf zu bundesweiten Aktionswochen mit Kampagnen, des friedlichen zivilen Ungehorsams und Widerstandes auf Straßen, Brücken, Bahnhöfen, öffentlichen Plätzen etc..

Alle Kriege der „Westlichen Wertegemeinschaft“ der jüngsten Vergangenheit begannen mit einer Lüge.

Im Jugoslawienkrieg waren es Massaker und Völkermord, im Irak Massenvernichtungswaffen und in Syrien Giftgasangriffe.

Mit DEFENDER 2020 wird erneut eine Bedrohungslüge aufgebaut und militärisch untermauert um den Vorwand für einen neuen Krieg zu konstruieren.

Was man uns glauben machen will, ist die Bedrohung der Baltischen Staaten und Westeuropa durch Russland.

Dafür werden 37 000 US-Soldaten mit schweren Waffen und der logistischen Unterstützung von 16 NATO-Staaten sowie Finnland und Georgien, quer durch Europa an die russische Grenze verlegt und Deutschland fungiert als logistische Drehscheibe.

 

Deutschland - militärische Routen von DEFENDER 2020

Was in Wahrheit dahinter steckt, ist die Vorbereitung der Umsetzung der militärstrategischen Ziele der USA.

Um Ihre militärische Vormachtstellung in der Welt aufrecht zu erhalten, gehen die „Falken“ im Pentagon davon aus, einen begrenzten konventionellen und atomaren Krieg in Europa und Asien führen zu können.

Mit Hilfe Ihrer NATO-Partner sollen Russland und China geschwächt bzw. vernichten werden um sich dann - als der lachende Dritte, als“Beschützer westlicher Werte“ darzustellen.

Die europäischen NATO-Staaten, allen voran Deutschland, stellen dabei Ihre „Bündnispflicht“ gegenüber der NATO und den USA über den Schutz Ihrer eigenen Länder und nehmen somit billigend in Kauf, Europa auf dem Altar eines atomaren Schlachtfeldes zu opfern.

 

Zur Umsetzung ihrer militärstrategischen Ziele sind die USA bereit, Millionen wenn nicht sogar Milliarden Menschenleben zu vernichten.

 

Die Antwort Russlands auf dieses Bedrohungszenario ist die Entwicklung von atomaren Hyperschallraketen und neuer Torpedowaffen, welche in der Lage sind, den amerikanischen Kontinent zu erreichen und den amerikanischen Raketenschutzschild zu durchbrechen. Russland hat unmissverständlich klar gemacht. Kommt es zu einem Einsatz von Atomwaffen in Europa, hätte das einen ATOMAREN SCHLAGABTAUSCH zur Folge. Damit währen große Teile unseres Planeten, wenn nicht sogar die ganze Welt, nicht mehr bewohnbar bzw. vernichtet. Albert Einstein, der Erfinder der Atombombe sagte einmal: “Ich weiß nicht, mit welchen Waffen wir den 3. Weltkrieg führen, den 4. führen wir wieder mit Stein und Keule“.

Geht es nach den Vorstellungen der aktuell herrschenden Eliten der USA und Westeuropa, sind das die Aussichten für unsere Zukunft.

 

Deshalb sagen wir: DEFENDER 2020 - NICHT mit UNS!

Straßen, Brücken, Schienen für den Frieden aber nicht für NATO-Panzer und Krieg !

DEFENDER 2020 - KEIN Aufmarschgebiet gegen Russland

Im Zuge der politischen Umbrüche in Osteuropa 1990 wurde dem damaligen Generalsekretär der KPdSU Michail Gorbatschow am 08. Februar 1990 durch die Außenminister der USA und Deutschland, Becker und Genscher, versprochen, es wird explizit keine Erweiterung des Einflussbereichs der NATO nach Osten geben.

Was von diesem Versprechen nach 30 Jahren zu halten ist, zeigt ein Blick auf die aktuelle Karte von NATO-Staaten bzw. Stützpunkten. 

 

Im 2+4-Vertrag, unterzeichnet von Frankreich, England, der Sowjetunion, den USA sowie der BRD und der DDR wird eindeutig formuliert, “…das vom deutschen Boden nur Frieden ausgehen wird…“. Weiter heißt es in diesem Vertrag“…Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu gefährden, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten verfassungswidrig und strafbar…“ sind.

 

Laut Artikel 5 dieses Vertrages werden in Ostdeutschland:“…ausländische Streitkräfte und Atomwaffen oder deren Träger weder stationiert noch dahin verlegt….“.

Gegen all diese Festlegungen des 2+4-Vertrages verstößt dieses Kriegsmanöver DEFENDER 2020 sowohl im Geist als auch im Buchstaben.

 

Mit dem Überschreiten von NATO-Panzern über die Oder-Neiße-Grenze verstößt man ebenfalls gegen den Geist des 2+4-Vertrages. Der Vertrag betont die Wichtigkeit der deutschen Grenzen als:“…Bestandteil der Friedensordnung in Europa“.

 

Mit der aktuellen Umstrukturierung der Bundeswehr von einer Verteidigungsarmee in eine Angriffsarmee mit „Schnellen Einsatzkräften“ und dem Einsatz deutscher Soldaten im Ausland wird die Militarisierung der Bundesrepublik rasant vorangetrieben.

Aktuell hat die Bundeswehr das Kommando über die in Rukla (Litauen) stationierten NATO-Streitkräfte, einschließlich des Panzergrenadierbataillons 371 der Bundeswehr aus Marienberg/Sachsen. Das heißt, deutsche Panzer fungieren nach Ende des 2. Weltkrieges, erneut und diesmal als NATO-Speerspitze, 100 km vor der russischen Grenze!!!

Deshalb unser Aufruf: Oder-Neiße-Friedensgrenze, NATO - bis hier her und nicht weiter.

 

Unsere Straßen, Brücken, Schienen für den Frieden aber nicht für NATO-Panzer und Krieg!!!

 

Ihre Anfragen

 

Rüdiger Wilke

Gründungsmitglied der Bewegung Oder-Neiße-Friedensgrenze - Sag NEIN zur NATO!

0172 - 916 88 70

onfg@buendnis-fuer-frieden.de